Anträge zur Verkehrsschau

Folgende Punkte möchten wir während der o. g. Verkehrsschau berücksichtigt wissen:

OT Oeding:

Fußgängerüberweg Winterswijker Str. / Panofen / Fürst-zu-Salm-Horstmar- Straße

Dieser Zebrastreifen wird permanent missachtet vom Autoverkehr und macht damit die Querung dort für die schwachen Verkehrsteilnehmer zu einer lebensgefährlichen Angelegenheit. Wir fordern nunmehr letztmalig mit allem Nachdruck dort eine Ampelquerung, und zwar für die gesamte Kreuzung. Einerseits wird immer wieder von einer Umgehung gesprochen, andererseits ist für eine solche Ampelanlage der Verkehr nicht genügend vorhanden. Dabei gab es doch zwischenzeitlich der Hinweis seitens des Bürgermeisters, dass man aufgrund vorhandener gemessener Fussgänger- und Fahrradfahrerzahlen einer solchen Ampelanlage doch näher treten müsse. Dann wird offiziell verkündet, dass dort eine Ampel wegen zu geringem Verkehrsaufkommen nicht vorgesehen ist. Das ist für die Bürger völlig unverständlich. Noch unverständlicher wird die Angelegenheit, wenn dann mitgeteilt wird, dass aufgrund der vorhandenen Mittelinsel das Verkehrsaufkommen je Fahrbahn gemessen wird und damit ein zu geringes Verkehrsaufkommen vorhanden sei. Wir weisen darauf hin, dass – sollte dort noch ein schwerer Unfall geschehen – eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung vorprogrammiert ist. Bei der Entscheidung ist ferner darauf zu achten, dass die vorhandene Fussgänger- und Fahrradfahrerführung dort ein einziges Provisorium ist und nichts mit einer klaren Verkehrslenkung und –leitung zu tun. So wird dort abwechselnd mit Piktogrammnen gearbeitet und mit Verkehrsschildern. Die kombinierten Fahrrad-/Fusswege in diesem Bereich sind eindeutig zu schmal und sind an sich schon eine Gefahr für die Nutzer im Kreuzungsbereich. Ferner ist keine eindeutige Verkehrsführung vorhanden, wenn es um die Nutzung des Zebrastreifens geht. Es ist immer wieder zu beobachten, dass gerade ältere Mitmenschen die vorhandene Querung in Richtung Rathaus nutzen. Es sei noch daran erinnert, dass durch eine solche Ampel auch eine Koppelung mit anderen, vorgeschalteten Ampel möglich ist, wie die an der Kirche sowie am Ortseingang. Das Argument, dass die viel zu weit auseinander liegen, ist vorgeschoben. Schauen Sie sich doch einmal Verkehrsführungen in jeder größeren Stadt, wie Bocholt, Gronau oder gar die B224 an. Dort läuft die grüne Welle reibungslos, bei weitaus höherem Verkehrsaufkommen als in Oeding.

Einbahnverkehr am Kindergarten

Dort kommt es gerade in den so genannten Stoßzeiten immer wieder zu unübersichtlichen Situationen, da immer wieder von beiden Seiten in die Straße am Skt. Jacobus-Kindergarten eingefahren wird. Es wäre dort doch einfach, eine Verkehrsführung, wie bereits früher angeregt, per einer Fahrtrichtung zu regeln.Alternativ müsste diese Straße auf zwei Fahrspuren nebst Parkstreifen verbreitert werden.

Fahrbahnaufbau an der L 558 vom Ortsausgang Oeding Richtung Gabelpunkt

Hier fordern wir seit Jahren, dass endlich der beim Landesbetrieb Straßen intern gefasste Beschluss, diese unsinnige Fahrbahnabgrenzung des Mehrzweckstreifens mit Leitpfählen zu beseitigen. Die Begründung hat sich nicht geändert. Der Fahrradstreifen ist als solcher nur per Piktogramm erkennbar. Ursprünglich vorhandene Schilder, dass es sich um einen Fahrradweg handelt, der ausschließlich durch diese genutzt werden dürfen, wurden wieder entfernt. Pfähle, die in Höhe der Tankstelle Dicks bewusst über Jahre weggelassen wurden, sind plötzlich wieder da. Sie wurden weggelassen, da sich diese Stelle, weil diese Abgrenzung dort besteht, und damit keine Ausweichmöglichkeit mehr bestand, als Unfallschwerpunkt entwickelt hatte. Nun hat man sie wieder aufgebaut, warum auch immer. Wir hatten das Weglassen stark kritisiert, da damit der Fahrradfahrer zum Freiwild wurde, da er plötzlich eine vermeintlich vorhandene Verkehrssicherheit nicht mehr hatte und er damit stark verunsichert wurde. Darüber hinaus ist dieser Streifen für die Fahrradfahrer viel zu schmal, es kommt dort immer wieder zum Hindernislauf zwischen rechter Fahrbahnbegrenzung einerseits und Pfählen andererseits. Eine besondere Gefährdung der Fahrradfahrer ist im Winter bei Schneematsch bzw. Schnee/Glatteis zu beobachten. Schnee(matsch)reste, die auf die Seitenstreifen geschleudert werde, bleiben dort liegen und gefrieren nachts. Fährt dort dann ein Fahrradfahrer, sind Stürze vorprogrammiert. Als letztes noch die Kostenfrage für die Reinigung dieser Streifen. Sie ist hier in keinster Weise zu rechtfertigen.

Tempo 50 Pappeldyk-Grenzweg

Diese Straße wird zunehmend als Ausweichstrecke von der Burloer Straße zum Grenzübergang gerade von Auswärtigen genutzt. Dort sind Geschwindigkeiten zu registrieren, die am Grenzweg deutlich über 30 kmh und auf dem Pappeldyk deutlich über 50 kmh liegen. Dabei kommt es immer wieder zur Gefährdung der Anwohner, vor allen Dingen der ältern und jüngeren Fahrradfahrer. Diese nehmen entweder die sich nähernden Fahrzeuge zu spät wahr. In Anbetracht der Straßenenge ist dort ein gefahrloses Ausweichen nicht möglich. Teilweise ist ein Ausweichen dort nur in den tiefen Graben möglich. Daher wird nochmals gefordert, die Geschwindigkeit einerseits auf dem Pappeldyk auf 50 kmh zu reduzieren und zum anderen diese Straße für den Durchgangsverkehr zu sperren, wobei der Anliegerverkehr dort gestattet sein muss. Für den Grenzweg gilt Gleiches, wobei die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 kmh bestehen bleiben soll. Ferner sollte der Grenzweg auch für LKW ab 7,5 Tonnen gesperrt werden. Trotz des Willens des Gemeinderates fahrend dort immer noch LKW, die die Stallungen Meerdink anfahren bzw. von dort kommen und gefährden dort die Anwohner sowie die Gehwege.

Fussgängerführung an der Ampel L558/L572 in Richtung Ortsausgang/Gabelpunkt

Dort ist ein Fahrradweg ordnungsgemäß eingerichtet bis zur besagten Ampelkreuzung. Der Fussgängerweg endet aber abrupt direkt nach der Straßenquerung. Der Fußgänger ist dabei stark irritiert, denn er muss erst jetzt erkennen, dass dort der Überweg ins Nichts führt. Hier muss eine klare Verkehrsführung in Form einer Weiterführung zumindest bis über den Kreuzungsbereich hinaus her, damit ratlose Fußgänger sich nicht selbst und andere im Kreuzungsbereich dort gefährden.

Fahradweg Baumwollstrasse

Die Lücke zwischen der K 14 und der Gemeindegrenze zu Vreden sollte aus Verkehrssicherheitsgründen geschlossen werden.

OT Südlohn

Fussgängerüberweg Bahnhofstraße

Siehe unseren Antrag vom 20.02.2005 an den Rat der Gemeinde

Eschlohner Straße

Auf der nördlichen Seite sollten ebenso, wie auf der südlichen Seite, die Bordsteine in den Kreuzungsbereichen für Kinderwagen, Rollstühle und Rolatoren abgesenkt werden.

B 70 – Robert-Bosch-Straße

Im Einmündungsbereich soll zur Erhöhung der Verkehrsicherheit entweder eine Rechtsabbiegerspur auf der B 70 aus Richtugn Borken in die Robert-Bosch-Straße angelegt werden oder eine Tempobegrenzung im Kreuzungsbereich auf Tempo 70 eingeführt werden. Denn es Endet hier ja auch der Fahrradweg an der Robert-Bosch-Straße.

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