Anwohner der Straße „Reuken“ im OT Südlohn sind an uns herangetreten und haben uns die folgenden Fragen
gestellt:

Ein Bauplatz im Reuken wurde mit dem alten Standort des Spielplatzes an derselben Straße getauscht.
1.) Wurden die Kosten für die Umlegung des Spielplatzes vom Tauschpartner erstattet?
Es entstanden dann der Gemeinde weitere Kosten, da der Spielplatz am neuen Standort wieder abgebaut und erneut aufgebaut werden musste. Der Grund dafür war, dass fast der gesamte Spielplatz nach dem ersten stärkeren Regenereignis komplett „abgesoffen“ war und nach der erneuten Demontage eine Drainage gelegt werden musste. Zwischenzeitlich wurde mit einer halbherzigen Kompromisslösung versucht, das anfallende Regenwasser im tiefer gelegenen Sandkasten zu sammeln, welches aber auch nicht zum Erfolg führte.

Nun ist es aber auch so, dass bei dem Beginn der ersten Arbeiten am neuen Spielplatzstandort die Gemeinde von den Anwohnern darauf hingewiesen wurde, dass es in diesem Bereich derartige Probleme mit der „Wasserhaltung“ gibt und von Ihnen empfohlen wurde, eine ausreichende Drainage vor dem Aufbau des Spielplatzes einzubringen. Dies geschah dann erst, nach dem ersten Versuch ohne Drainage.
2.) Wie hoch sind die zusätzlichen Kosten für den zusätzlichen Auf- und Abbau der Spielgeräte und den Sandspielplätzen?
3.) Warum wurde nicht auf die vorgebrachten Einwände der Anwohner eingegangen und der Sachverhalt zu mindestens ausgiebig geprüft, bevor mit den Arbeiten am Spielplatzneubau begonnen wurde?