Bauland – Altlasten

Versteckspiel wohin man schaut

Da versteckt sich die CDU hinter dem „Hurra-Stil“ der damals Regierenden. Da versteckt sich der damalige Bürgermeister hinter dem, was zur Zeit als mögliche Lösung für die betroffenen Landwirte angedacht wird. Da versteckt sich die UWG hinter den ihrer Ansicht nach falschen Auskünften der Verwaltung usw. 

Fakt ist, dass bis auf wenige (kritische) Ratsvertreter alle dem Grundstückskauf Burloer Str. Ost zugestimmt haben. Wenn sich eine Opposition den angeblichen Druck beugt und zustimmt, dann ist das keine Zustimmung zweiter Klasse. Wenn sich denn die CDU so unter Druck fühlt, wie sie es denn darstellt, dann ist es mit einer Oppositionsarbeit nicht weit her. Denn gerade die Opposition hat als vornehmste Aufgabe die Kontrolle der Ratsmehrheit sowie der Verwaltung. Ist es denn so schwer, Fehler zuzugeben? Dürfen wir denn keine Fehler mehr machen. Dort wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Handelnden muss man Fehler zugestehen. Wenn denn Fehler gemacht werden, sollte das eigene Fehlverhalten nicht mit den Fehlern anderer erklärt werden. Das ist mieser Stiel und dem Grunde nach unehrlich.

Leider ging der UWG – Antrag in dieser Debatte unter. Die Frage nach dem Stand der Baulandentwicklung in Oeding ist berechtigt. Hoffnungen gibt es, dass Bauland kurzfristig zur Verfügung steht und das ist positiv. Den Bauwilligen interessieren dabei nicht die Fehler der Vergangenheit – sie fordern berechtigterweise – qualifizierte – Lösungen für die Zukunft!

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