OrtsGrüne sind gegen die Anlage an dieser Stelle!
Diese Anlage hat an dieser Stelle nichts zu suchen. Es gehen nicht zu unterschätzende Gefahren von einem Betrieb dieser Anlage aus. Methanol ist hochexplosiv und stark ätzend. Tankzüge, die diesen Stoff transportieren, müssen aus Wohngebieten, wie dem Grenzweg sowie der Ortsdurchfahrt ferngehalten werden. Es ist stark verharmlosend und unverantwortlich, Methanol mit Benzin zu vergleichen. Die Zündtemperatur liegt deutlich niedriger und die Verbrennungstemperatur weit höher als bei Benzin. Gerade das macht Methanol so gefährlich.
Kaliumhydrooxid ist stark ätzend, besonders wenn er mit Wasser in Berührung kommt. Dass der Stoff in Haushaltsreinigern eingesetzt wird, ist nicht von der Hand zu weisen, aber in weitaus geringeren Konzentrationen als das hier der Fall ist.
Selbst Biodiesel, der in großen Einheiten durch Wohngebiete transportiert wird, bedeutet Gefahr für Mensch und Umwelt, die nicht zu unterschätzen ist.
Im übrigen gehört eine solche Anlage nicht in ein land- und forstwirtschaftlich genutztes Gebiet, sondern in ein Industriegebiet. Schutzwürdige Interessen seitens betroffener Bürger dürfen nicht einseitig ausgelegt werden, wie es hier offensichtlich der Fall ist.
Arbeitsplätze schafft man nicht durch gesetzwidriges Handeln, das Gegenteil ist der Fall.
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