Gemeinde hinkt in Sachen Photovoltaik hinterher

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Foto: Kurt Bouda / pixelio.de

Wir hatten bereits im Jahre 2005 einen Antrag auf Photovoltaik auf gemeindeeigenen Dächern gestellt. Er wurde insbesondere durch die CDU abgelehnt. Der nächste Antrag unserererseits datiert vom 26.6.07 und wurde im Rat mit 23 Ja-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.

Damit wurde die Verwaltung beauftragt – unter Einschaltung der Energieagentur Wuppertal – eine Nutzung von regenerativen Energien (Solarthermie und/oder Fotovoltaik) auf gemeindeeigenen Gebäuden zu prüfen und dies unter Vorlage einer Kosten- Nutzenanalyse.

Dieser Auftrag wurde bis heute nicht erfüllt – im Gegensatz zu Anträgen der CDU, die zeitnah erledigt wurden. Selbst als wir in der letzten Ratssitzung darauf hinwiesen, behauptete der Bürgermeister, man hätte diesen, unseren Antrag bereits beantwortet. Festzustellen ist, dass die Gemeinde – im Gegensatz zu allen Nachbargemeinden sowie dem Kreis Borken – nichts unternimmt, um die Regenerativen Energien voranzubringen.

Selbst bei den Windkraftanlagen hat die CDU nur Minimales und dies mit erheblichen Bauchschmerzen geschluckt. Es ist beschämend, wie eine Partei mit dem „C“ im Namen nicht einmal ansatzweise bereit ist, Klimaschutz in Form regenerativer Energien eine Chance zu geben. Dieses Verhalten geht klar auf Kosten unserer Kinder und Kindeskinder.

Wir nehmen die Antwort auf unseren noch ausstehenden Antrag vorweg: Restriktiv und minimal!

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