Gerätehaus im Blickpunkt

Das Appellieren an das Gewissen der Verweigerer, zu denen ich ja nach Meinung des Bürgermeisters auch zähle, hat eines bewirkt:

Mein Gewissen hat mich an die Scheinheiligkeit des Mannes erinnert, der der Feuerwehr und der Öffentlichkeit weis machen will, dass derjenige, der gegen den Haushalt ist, auch gleichzeitig gegen den Bau des Feuerwehrgerätehauses sei. Im Klartext heißt dies: Wenn im Haushalt der Gemeinde Dinge enthalten sind, die Sinnvoll sind, gleichzeitig aber Entwicklungen im Haushalt erkennbar sind, die sich auf Jahre hinaus negativ auswirken werden, wie der Personalkostenanstieg, dann habe ich dem Haushalt zuzustimmen. Man braucht also in einem ansonsten abzulehnenden Werk im Extremfall nur eine Position einbauen, die „einer großen Bürgerinitiative“ zugute kommt, schon hat man dem Gesamtwerk zuzustimmen, so die Denkweise des Bürgermeisters. Ich bin froh, dass die Opposition es sich nicht so einfach macht, wie es denn der Bürgermeister fordert.

Wie ich zum Thema Feuerwergerätehaus-Neubau stehe, haben die Mitglieder der Feuerwehr, die im Rathaus bei der entsprechenden Verabschiedung des Punktes anwesend waren, gehört. Daran hat sich nichts geändert. Mit der Ablehnung des Haushaltes war die Politik des Bürgermeisters und seiner CDU gemeint, nicht die Feuerwehr. Im Gegensatz zum Bürgermeister und seiner CDU leisten beider Feuerwehren gut Arbeit und können auch in Zukunft meiner vollen Unterstützung sicher sein!

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