Es scheint so, dass die Verwaltung und hier allen voran, der Bürgermeister im Alleingang eine Vereinbarung mit dem DRK-Ortsverband zur zukünftigen Nutzung eines Teiles des Feuerwehrgerätehauses herbeigeführt hat. Eine Beteiligung des zuständigen Ausschusses oder gar des Rates hat es bis heute nicht gegeben.
Auch ist nicht erkennbar, wo denn die angeblich kleine Lösung hergeleitet wird, hat es doch keinerlei Änderung der Ursprungsplanung und damit Bauausführung gegeben und dies aus Angst vor möglichen Vertragsstrafen, denn es gab eine voreilige Ausschreibung und dies zu einem Zeitpunkt als man außer mündlichen Absprachen nichts in der Hand hatte. Zu der Frage nach den Folgekosten für die in Frage stehenden Räumlichkeiten darf schon heute angezweifelt werden, ob sie denn auch kostendeckend den jeweiligen Nutzern in Rechnung gestellt werden. Denn vorprogrammiert sind sehr hohe zusätzliche Ausbaukosten sowie den Folgekosten, die zu den eklatanten Preissteigerungen, die das Gerätehaus letztendlich kosten wird, hinzuzurechnen sind. Hier sind die 100.000 Euro Preissteigerung, die in der Presse genannt wurden, schon heute eindeutig viel zu niedrig. Zur Frage der zukünftigen Unterbringung der DRK-Fahrzeuge noch der Vorschlag: Bringt sie am Feuerwehrgerätehaus unter, denn der Platz dafür ist ja vorhanden. Nach Absprung des DRK war und ist das Gelände ja nicht verkleinert worden, also ist ausreichend Platz dafür da. Doch dann kommen ja weitere Kostensteigerungen, denn die Fahrzeuge brauchen ja ein Dach über dem Kopf. Man darf gespannt sein, wer denn diese Kosten übernimmt.
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