Radweg ist nicht verkehrssicher

Das Provisorium von Radweg vom Vitusring Richtung Lidl ist nicht verkehrssicher.

Dieser Radweg ist ein einziges Provisorium. Er ist viel zu schmal gebaut. Die Straßenverkehrsordung sieht für einen Radweg im Begegnungsverkehr eine Breite von mindestens 2,oo Metern vor. Bei gleichzeitiger Nutzung als Rad- und Fußweg sollte er 2,50 breit sein. Diese Anforderung erfüllt dieses Provisorium ganz und gar nicht.

Im Begegnungsverkehr kommt es dort regelmäßig zu verkehrsgefährdenden Situationen. Meinem Antrag auf einen ausreichend breiten Weg dazu wurde vom Rat nicht entsprochen. Da dieser Weg gerade auch von älteren Mitbürgern und Schulkindern genutzt wird, sind diese aufgrund von möglichem unsicheren Fahrverhalten besonders gefährdet. Diese Situation wird noch durch die unübersichtlichen Kurven verschärft. Ferner ist der Einmündungsbereich an der B 70 nicht ausreichend dimensioniert so dass es dort beim Einfahren in den Weg auch zu gefährlichen Situationen kommen wird. Mit etwas mehr Aufwand und Mühe hätte man dies vermeiden können. Im übrigen bezweifele ich stark die Feststellung der Verwaltung, dass damit Beckedahl und Rosenstraße besser angebunden sind als vorher. Viele Mitbürger dort werden wie bisher lieber die Eschstraße nutzen. Sie ist im übrigen auch nachts beleuchtet, im Gegensatz zu dem Schotterweg. Viel wichtiger wäre der Bau eines Rad-/Fußweges auf der anderen Seite der B 70 vom Baugebiet Scharperloh zum Lidl gewesen. Dieser Radweg hätte eine weitaus bedeutendere und sicherere Funktion gehabt und zwar für die Verbindung von Beckedahl über Scharperloh zur Doornte. Doch auch hier hat sich der Rat gegen meinen Antrag entschieden. Es ist und bleibt eben ein Provisorium.

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