Wir haben gewarnt!

Nun ist das passiert, wovor wir seit Jahren warnen. Für diese Kreuzung Fordern wir seit Jahren eine Sichere Querung durch eine Ampelanlage. Im Oktober 2000 stellte unser Ratsmitglied Josef Schleif erstmals einen Antrag an die Gemeinde auf Errichtung einer Ampelanlage. Dieser ist dann zu den Haushaltsberatungen in den Jahren 2002 und 2003 wieder auf den Tisch gebracht worden. Die politische Gemeinde hat dem Bau der Ampelanlage zugestimmt. Der Bau war von seiten des Landesbetriebes Straßenbau genehmigt. Bei der letzten Verkehrsschau wurde nicht darüber beraten. Erst in einer Nachschau, wo sie Behördenvertreter unter sich waren, wurde die Zebrastreifenlösung beschlossen und somit war die Ampelanlage gestorben. Trotz eines gültigen Ratsbeschlusses hat der Gemeindevertreter diesem gefährlichen Provisorium zugestimmt. Dieser Fußgängerüberweg ist in vielen Bereichen von Anfang an eine Gefahrenquelle für die schwachen Verkehrsteilnehmer.

• Die kombinierten Geh – und Radwege beiderseits und die Mittelinsel sind viel zu schmal. Wenn eine Mutter mit Kinderwagen oder ein Radfahrer dort steht, um die Strasse zu überqueren, kann kein Fußgänger oder Radfahrer mehr vorbei.
• Der Überweg ist zu unübersichtlich. Viele Autofahrer, vor allem die LKW’s fahren zumindest mit der erlaubten, wenn nicht sogar mit überhöhter Geschwindigkeit über diese Kreuzung und nehmen den Überweg erst wahr, wenn sie fast vorbei sind. Dann ist es zum Bremsen zu spät.
• Bei Nacht ist der Überweg besonders schlecht zu sehen. Die Beleuchtung widerspricht allen Vorschriften für Zebrastreifen.
• Durch zu enge Fahrtstreifen und unangepasste Geschwindigkeit fahren die Fahrzeuge derart dicht an den Fußgängern vorbei, dass uns mehrere Mütter berichteten, dass sie beim Üben mit Ihren Kindern bei korrektem Verhalten der Kinder schon große Angst bekamen.

Das bisher dort noch nicht mehr passiert ist, ist reine Glückssache! Es wird Zeit, dass die von uns geforderte Ampelanlage nun schnellstens installiert wird. In Kombination mit der von uns geforderten Kontaktschleife würden dann auch die Feuerwehrleute eine größere Chance haben, bei einem Einsatz rechtzeitig zum Gerätehaus zu kommen. (Über diese Schwierigkeiten hat die Münsterland – Zeitung letztens Berichtet)

Wir fordern die Gemeinde auf, schnellstens alles Mögliche in Bewegung zu setzen, dass es nicht zu weiteren u. U. folgenschwereren Unfällen an dieser Stelle kommt. Dies ist einer der wichtigsten Kreuzungspunkte für einen Großteil der Oedinger Mitbürger, um zu Fuß oder mir dem Rad zum Kindergarten, zur Schule oder zum Einkauf zu kommen! Die Ampel muss schnellstens kommen!

Wenn jetzt gesagt wird, dass der Unfall auch an jeder anderen Kreuzung hätte passieren können, ist das eine Verharmlosung dieser äußerst gefährlichen Kreuzung.