Ich als Mutter eines Schulpflichtigen- und eines Kindergartenkindes bin doch schon sehr erschrocken über die Haltung des Landesbetrieb Straßenbau. Ich bezweifle das hier die richtige Entscheidung getroffen wurde.
In der örtlichen Politik wird von der CDU immer öfter der Ruf nach einer schnellen Umsetzung der Umgehung laut, da der LKW-Verkehr mit Mauteinführung und Tanktourismus zugenommen haben soll. Auf der anderen Seite wird die Verkehrssicherheit von Kindern und Erwachsenen am „Grünen Tisch“ behandelt. Dieses Verhalten ist doch schon sehr fraglich.
Selbst wenn die Verkehrssicherheit bei Anwesenheit von Polizei gegeben ist, beruhigt mich dies nicht! Denn wie wir alle wissen, kann auch die Polizei nicht ständig da sein, um uns beim überqueren des Zebrastreifens zur Seite zu stehen. Dazu ist anzumerken, dass wir fast täglich den Zebrastreifen überqueren müssen, grundsätzlich fahren immer mehrere Autos vorbei, bevor wir die Überquerung passieren können. Kommentar meiner Kleinen : „Mama, die hätten doch stehen bleiben müssen!“ Was soll ich darauf entgegnen.
Eine Ampelanlage wäre hier genau das Richtige:
- Sie würde die jungen und alten Verkehrsteilnehmer sicher über die Straße führen.
- Eine Ampelanlage könnte hier für eine starke Erleichterung der abbiegenden Fahrzeuge, vor allem im Bereich Panhofen und Fürst-zu-Salm-Horstmar-Straße, führen.
- Des Weiteren könnten hier erhebliche Wartezeiten der abbiegenden Fahrzeuge, vor allem in den Stoßzeiten und am Wochenenden, erreicht werden.
Warum drücken sich alle Verantwortlichen um eine Ampelanlage an dieser unsicheren Stelle? Ist es vielleicht das knappe Geld oder die Umgehungslobby?
Eines noch, wenn es um die geldliche Situation geht: Ein Menschenleben ist unbezahlbar! Und die Umgehung ist auch noch nicht gebaut.
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