Planung für die Zukunft

Integriertes Handlungskonzept nicht nur für Südlohn

Zunächst möchten wir uns für unser Abstimmungsverhalten in Sachen Integriertes Handlungskonzept für Südlohn entschuldigen. Wir haben leider dabei einige Dinge schlichtweg nicht gesehen, die uns im Nachhinein aufgefallen sind. Wir möchten diese wie folgt kurz erläutern: Wir haben grundsätzlich die Hauptpunkte, die unter Bürgerbeteiligung besprochen und verabschiedet werden sollen, mit den Auswirkungen auf beide Ortsteile, also Südlohn und Oeding verglichen.
Dabei ist uns aufgefallen, dass fast alle Hauptthemen Auswirkungen haben werden, sowohl auf Südlohn als auch auf Oeding. Dies gilt u.a., wenn es um die Schlinge und das Schlingewehr geht, die Aufstellung eines Einzelhandelskonzeptes, die Fragen, die den inner- aber auch überörtlichen Verkehr betreffen, Umweltfragen zu Luft, Wasser und Boden, die Industrie An- und Umsiedlung, die Wohnbaukonzepte im Zusammenhang mit dem Aufeinaderzuwachsen der beiden Ortsteile aber auch innerörtlich usw. usw.
Dann haben wir uns mit der zeitlichen Abfolge beschäftigt: Zunächst soll der OT Südlohn untersucht und ihm ein Handlungskonzept übergestülpt werden mit der Folge, dass der OT Oeding während der Erstellung und Umsetzung des Konzeptes über Jahre hinweg dann stillstehen wird. Damit wäre keine möglichst parallele Entwicklung der beiden Ortsteile gewährleistet und wir fürchten dann, dass beide Ortsteile in dieser Zeit auseinanderdriften anstatt aufeinander zuzugehen.

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